Geriatrie Check

Der Geriatrie-Check orientiert sich an dem Motto: "Wer rastet, der rostet".

 

Bedingt durch die Weiterentwicklung der Veterinärmedizin und die dadurch bedingten verbesserten Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten werden unsere Tiere immer älter.

 

Und genau wie beim Menschen entwickeln sich mit zunehmendem Alter auch "typische" altersbedingte Beschwerden.

 

Die Muskulatur baut ab, die Tiere stehen zunehmend schwer auf und bewegen sich nicht  mehr so gerne. Es bilden sich Arthrosen mit allen dazu gehörenden Folgeerscheinungen, wie z.B. Schmerzen.

 

Die Senioren hören, sehen und/oder riechen schlechter als früher.

 

Gleichgewichtsstörungen, Koordinationsprobleme oder auch Inkontinenz können auftreten.

 

Dies sind nur einige der vielfältigen Erkrankungsbilder, mit denen unsere Senioren zu tun haben können. Und auch der Tierhalter muss lernen, mit den verschiedenen Erkrankungsbildern seines alternden Tieres umzugehen.

 

Die Tierphysiotherapie kann die Entstehung dieser altersbedingten Krankheitsbilder nicht verhindern. Durch rechtzeitige Prävention kann das Auftreten der Symptome hinausgezögert werden. Und wenn ihr Tier eines oder mehrere der Symptome im Alter entwickelt, kann die Physiotherapie jedoch unterstützend zum Einsatz kommen, um möglichst lange die Lebensqualität des Tieres zu erhalten.

 

Der Geriatrie-Check beinhaltet:

  • eine ausführliche geriatrische Befundung des Bewegungsapparats;
  • eine Behandlungseinheit (Massage, passives Bewegen etc.);
  • heiße Rolle;
  • Einweisung des Tierhalters in Massagetechniken und auf das Tier abgestimmte Übungen;
  • Skript: Massage bei Hund oder Katze

Sie können auswählen, ob der Geriatrie-Check an zwei Tagen mit einer Dauer von jeweils 1,5 Stunden oder an einem Tag mit einer Dauer von 3 Stunden erfolgen soll.